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Dup
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Dup.LiesMichZuerst
(
.txt
)
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Wrap
LaTeX Document
|
1993-08-15
|
5KB
|
102 lines
Diese Datei ist nicht die Anleitung zu Dup, sondern quasi die Anleitung der
Anleitung. Die Anleitung ist n
mlich mit LaTeX geschrieben, damit sie beim
Ausdrucken besser aussieht. In dieser Datei gebe ich (a) Hinweise zum
bersetzen, falls Sie sie ausdrucken wollen und (b) Hinweise f
LaTeX-Unkundige Leser, die die Anleitung so wie sie ist verdauen m
ssen.
Also erstens, in diesem Abschnitt, einige Tips zum
bersetzen. Meine
Version von LaTeX kennt in Verbindung mit der german.sty-Datei die
deutschen Umlaute
, u.s.w.. Der Lesbarkeit wegen habe ich sie
verwendet. Wenn Ihre Implementation das nicht schluckt, dann ersetzen Sie
durch "A,
durch "O u.s.w., falls das nicht klappt nehmen Sie \"A f
etc..
wird zu \s oder \3. Die Dateien article.sty, art12.sty,
german.sty, refman.sty und twoside.sty sollten Standard sein (wenn twoside
oder refman fehlt, ist es nicht weiter schlimm -- es sieht nur nicht mehr
so gut aus).
Zweiter Abschnitt: Sie kennen LaTeX (kein Tippfehler!) nicht? Schade!
Sie verpassen etwas!
berlegen Sie sich, ob Sie nicht ins n
chste
Rechenzentrum gehen und die Anleitung ausdrucken lassen. Sie wollen das
nicht? Nun gut, LaTeX ist nicht so schwer zu lesen, wie das auf den ersten
Blick aussieht. Fangen wir einmal an: Ihnen werden wahrscheinlich vor
allem zwei Dinge auffallen: Zum einen der \, der einen LaTeX-Befehl
einleitet. Alles, was mit einem \ anf
ngt, ist ein Befehl. Zum anderen,
die vielen { und }. Diese fassen Dinge (W
rter, Befehle etc.) zu Einheiten
zusammen. In PASCAL w
rde man BEGIN statt { und END statt } schreiben.
Sie haben's wahrscheinlich schon erraten: ein LaTeX-Dokument wird nicht so
wie es ist ausgedruckt, sondern vorher von einem Compiler
bersetzt und
danach ausgedruckt. Und in diesem Fall beginnt der eigentliche Text erst
in Zeile 48 -- alles vorher sind Anweisungen an LaTeX, dies oder jenes zu
Die meisten Dinge, die folgen, brauche ich eigentlich gar nicht zu
beschreiben, weil man nur Englisch k
nnen mu
, um ihren Sinn (richtig) zu
erraten. Da aber bekanntlich blo
die halbe Welt Englisch kann und die
ganze andere H
lfte nicht, fasse ich hier die wichtigsten Dinge zusammen:
\Dup erzeugt genau das, was da steht: Dup. In Zeile 23 habe ich diesen
Befehl selbst definiert. \sfb hei
t nicht "Sender freies Berlin", sondern
"sans serif bold extended", eine Schriftart, in der nur Dup und sonst
nichts gedruckt wird.
\section und \subsection erzeugen
berschriften. Zum Beispiel erzeugt
"\section{Copyright und Haftung}" die Zeichenkette "Copyright und Haftung"
etwas abgesetzt, gr
er und fetter als der Rest -- wie es sich f
r eine
berschrift eben geh
rt. Au
erdem wird ein Eintrag f
r das
Inhaltsverzeichnis (der Befehl \tableofcontents f
gt es dort wo er steht in
den Text ein) erzeugt.
\begin{itemize} und \end{itemize} schlie
en eine Liste ein. \item erzeugt
einen gef
llten gro
en Kreis, der den Beginn eines neuen Listeneintrags
kennzeichnet. Sie kennen doch Listen: Sie schreiben dort zum Beispiel
auf, was Sie alles einkaufen wollen, damit Sie nichts vergessen.
\begin{eqnarray*} und \end{eqnarray*} machen das selbe mit einer
dreispaltigen Tabelle. & trennt dabei die Spalten, \\ schaltet in die
chste Zeile.
\footnote{Fu
note!} erzeugt die Fu
note "Fu
note!" am unteren Seitenrand.
Die Nummer (die Nummerierung geht automatisch) steht da, wo \footnote
steht.
\small, \footnotesize etc. sind bestimmte Schriftgr
$ und $$ schalten zwischen dem Textmodus, wo normaler Text steht, und dem
mathematischen Modus, wo Formeln, Br
che etc. erlaubt sind, um. Ich
schreibe hier zwar keine Formeln, aber LaTeX hat die sch
ne Eigenschaft,
Formeln abgesetzt zu schreiben. Innerhalb des mathematischen Modus komme
ich ganz schnell zur
ck zum Textmodus:
$$ Formeln \mbox{Hier ist Text!} Formeln $$.
Das ~ Zeichen, das Sie sicher
fters sehen, ist ein simples Leerzeichen, an
dem die Zeile nicht umgebrochen werden darf. LaTeX macht Zeilen- und
Seitenumbruch n
mlich selber! Ich kann allerdings auch mit \newpage einen
Seitenumbruch erzwingen.
Das % Zeichen beginnt einen Kommentar. Er endet automatisch mit dem
Zeilenende. Will ich ein % ausgedruckt haben, schreibe ich \%.
Ich glauabe, das reicht, um die Anleitung als kompletter LaTeX-Neuling zu
lesen. Viel Spa